Zum Film:
In gewisser Zukunft macht sich der maskierter Schwerverbrecher V auf den Weg, das selbstgerechte Regierungssytem Englands zu stürzen. Während er den hohen Tiere im Amte ein Dorn im Auge ist, gilt V als der Volksheld schlechthin. Auf einer nächtlichen Aktion befreit er Evey aus den Fängen ihrer Widersacher. Die Terroristin wurde zum Tode verurteilt und nur unter der Bedingung, die wahre Identität von V preiszugeben dürfte sie ihr Leben behalten. Doch sie lehnte ab. In ihr hat er schon bald die passende Partnerin gefunden, um das ungerechte System ein für alle mal zu stürzen.
Trailer:
Kritik:
V for Vendetta ist eine Comicverfilmung und basiert auf den Characteren von Alan Moore. Der Comic ist bereits in einer Neu-Edition bei Speed-Comics erschienen. Die Wachowski “Matrix” Brüder hatten das Drehbuch bereits vor der Matrix Trilogie fertig und es wird gemunkelt, dass sie nicht nur als Produzenten tätig waren. Außerdem ist Hugo Weaving alias Mr. Smith aus der Matrix hier als Titelheld mit an Bord. Er spielt V. Der schmale Grad zwischen gebildetem Freiheitskämpfer und verrücktem, selbstjustizvollziehendem Terrorristen verwischt im Laufe des Films immer mehr.
Die Macher von Matrix haben mit V wie Vendetta zu alter Stärke zurückgefunden. Die dystopische Handlung ist spannend, die Darsteller sind super [vor allem Portman ist ein unerwarteter Glücksgriff] und auch das Script, insbesondere die Dialoge, sind oberste Güteklasse. Dazu die wohl dosierte, absolut stylische Action und die tolle Optik des Films machen V wie Vendetta zu einem sehr gelungen Erlebnis. Und wow, Natalie Portman schaut ja lecker aus. Nur mit Fastglatze gefällt sie halt nicht mehr so, aber das schöne Gesicht bleibt zum Glück erhalten.
Bewertung: 7/10
